Zinskurve von Hypothekenzinsen

Finden Sie heraus, wie steil die Zinskurve bei den Hypothekarzinsen ist und wie sich die Zinskurve entwickelt hat. Es kann die allgemeine Zinskurve oder die Zinskurve eines spezifischen Hypothekaranbieters analysiert werden. Es ist auch möglich Zinskurven von Hypothekarzinsen in der Vergangenheit anzuschauen.

 

Anmerkungen zum Tool "Zinskurve von Hypotheken"

Wird für einen Hypothekenanbieter keine oder nur eine Zinskurve für wenige Laufzeiten dargestellt, sind die Daten nicht oder nur teilweise verfügbar. Bei den Zinsen handelt es sich um indikative Richtsätze für Wohneigentum. Die Zinsen für die Diagramme stammen aus dem Hypotheken-Zinsvergleich von HYPOTHEKE.ch. Die Zinsen werden täglich aktualisiert und publiziert. Bitte lesen Sie hier die «Informationen zum Hypotheken-Zinsvergleich» bevor Sie weiterfahren.

*Information zu HYPOTHEKE.ch (Promotion): Der angezeigte Top-Zins wird von mindestens einem Anbieter auf HYPOTHEKE.CH für eine Top-Finanzierung angeboten. Es handelt sich um indikative Bestzinssätze. Die angezeigten Konditionen werden pro Hypothekarmodell individuell berechnet und hängen von verschiedenen Parametern wie Belehnung, Tragbarkeit, Immobilienwert, Region und anderen Faktoren ab. Auch das freie Vermögen hat bei gewissen Kreditgebern Einfluss auf den Zinssatz. Dieses wird bei der Berechnung des Top-Zinses jedoch bewusst nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund kann der berechnete Zinssatz in der HYPOTHEKE.ch App sogar noch besser sein als der hier angegebene Top-Zins. Gerechnet wird jeweils bei sofortigem Abschluss (ohne Forwardzuschlag). Ihren individuellen Zinssatz können Sie online in wenigen Minuten berechnen. Alle Zinssätze verstehen sich indikativ und sind unverbindlich. Die Top-Zinsen werden stündlich neu berechnet.

BEDEUTUNG DER ZINSKURVE BEI HYPOTHEKEN

Die Zinskurve bildet das Verhältnis verschiedener Zinsen grafisch ab. Die Zinskurve wird oft auch als Zinsstrukturkurve bezeichnet. Die Höhe der Zinsen hängt im allgemeinen - aber auch bei Hypotheken - von verschiedenen Faktoren ab. Bei Hypotheken sind das neben anbieterspezifischen Daten vor allem die Laufzeit. Weil die Laufzeit bei Hypotheken für die meisten Immobilienbesitzer bei der Zinsanalyse das wichtigste Kriterium ist, wird hier die zeitliche Zinskurve, beziehungsweise Zinsstruktur genauer beschrieben. Die Zinskurve ist bei der Analyse von Hypothekenzinsen wichtig. Sie zeigt grafisch, wie stark der Zinssatz steigt oder fällt, wenn man sich für eine längere oder kürzere Hypothekenlaufzeit entscheidet. Weil die Zinskurve ein grafisches Instrument ist, lassen sich beispielsweise Zinskurven verschiedener Daten oder verschiedener Hypotheken-Anbieter miteinander vergleichen und analysieren. Bei der Wahl des Hypothekarmodells ist die zeitliche Zinskurve ein wichtiges Entscheidungs- und Vergleichskriterium.

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DIE VERSCHIEDENEN ZINSKURVEN BEI HYPOTHEKEN

Für Hypotheken mit einer langen Laufzeit müssen in aller Regel höhere Zinsen bezahlt werden als für Hypotheken mit einer kurzen Laufzeit. Man spricht in diesem Fall von einer sogenannt steigenden Zinskurve. Weil die Zinskurve nur in seltenen Fällen von diese Ausprägung abweicht, wird die steigende Zinskurve oft auch als normale Zinskurve bezeichnet. Dass für längere Laufzeiten ein höherer Zinssatz bezahlt werden muss, kann unter anderem mit der Abgeltung einer Risikoprämie oder einer sogenannten Liquiditätsprämie erklärt werden.

Eine inverse oder fallende Zinskurve ergibt sich, wenn für eine langlaufende Hypothek weniger Zins bezahlt werden muss als für eine kurzlaufende. Herrscht eine inverse Zinsstruktur vor, geht der Markt allgemein von (stark) fallenden Zinsen aus. Eine inverse Zinsstruktur gibt es nur selten. In der Schweiz herrschte eine inverse Zinsstruktur bei Hypotheken beispielsweise in den 90er Jahren vor.

Eine flache Zinskurve bedeutet, dass die Höhe der Zinsen nicht erstrangig von der Bindungsdauer bestimmt werden. Sie ist sehr flach oder teilweise leicht steigend oder leicht invers. Es ist aber kein klarer Trend ersichtlich. Der Markt geht bei einer flachen Zinskurve von tendenziell fallenden Zinsen aus. Nur schon durch die Liquiditäts- und Risikoprämie müsste die Zinskurve ansonsten ja normal sein.